Jakość powietrza
Stopień jakości powietrza Dobra
Legenda
  Bardzo dobra
  Dobra
  Umiarkowana
  Brak danych
  Dostateczna
  Zła
  Bardzo zła
tabelka scrollowana
Czujniki GIOŚ NO2 CO O3 SO2
ul. Sienkiewicza   2.8   0   80.3   0
- - - - PM2.5 PM10 - - - - - - - -
ul. Sienkiewicza   -   1.7
Czujniki o mniejszej dokładności:
Kamieniec   1.22   1.53
Józefa Piłsudskiego   0.09   0.2
Tytusa Chałubińskiego   0.29   0.35
Zofii i Witolda Paryskich   1.08   1.36
Kuźnice   0   0.01
Szkoła Podstawowa w Kościelisku   -   -
Wszystkie odczyty podawane są w µg/m3
Partner: airly
Nd. 22.12 16:00
Zachmurzenie
-1° / -2° zachmurzenie duże
Pon. 13:00
Śnieg
-2°
Wt. 13:00
Śnieg
-2°
Śr. 13:00
Zachmurzenie
-2°
Czw. 13:00
Zachmurzenie
-3°
Pt. 13:00
Zachmurzenie
Zdjęcie promujące Zakopane

Stefan Żeromski Stadtbücherei

Stadtbücherei

Zakopane spielte eine wichtige Rolle in der Geschichte des polnischen Bibliothekswesens und des Lesens. Als Ergebnis der politischen Entwicklungen genoss Galizien politische Autonomie, wenn in anderen Regionen des geteilten Landes verschiedene Formen der nationalen Unterdrückung eingesetzt wurden.

Die erste Bücherei in Zakopane wurde 1875 auf Initiative der Tatra-Gesellschaft (TT) gegründet. Die TT-Bibliothek mit 2400 Bänden brannte bei dem Brand des Holzgebäudes des Tatra-Bahnhofs am 21. Januar 1900 ab.

Die Aktivisten der Gesellschaft für Volksbildung organisierten einen Volkslesesaal in Zakopane. Die feierliche Eröffnung fand am 26. Juni 1887 statt. Maria und Bronisław Dembowski kümmerten sich um den Lesesaal. Nach dem Tod von Bronisław Dembowski im Jahr 1893 stellte der damalige Lesesaal seine Tätigkeit ein.

In den Jahren 1887-1908 war der Lesesaal der Klimastation in Zakopane in Betrieb. Ende 1908 wurde der Lesesaal der Station mit der Öffentlichen Bücherei zusammengeführt. Der am 16. August 1894 gegründete Verein der Volkshochschule Zakopane (TSL) hat eine schöne Geschichte in der Entwicklung des Lesens in Skalne Podhale. 1899 wurden auf seine Initiative hin der Adam-Mickiewicz-Lesesaal in Zakopane und eine Bibliothek in Poronin eingerichtet. Adama Mickiewicza w Zakopanem i wypożyczalnię w Poroninie. Zu Beginn des 20. Jhds. hat der TSL-Verein eine Reihe von Leihbüchereien in den umliegenden Dörfern gegründet.

Bestehende Bibliotheken waren für Studierende nicht verfügbar, die zunehmend zur Erholung oder Behandlung von Tuberkulose nach Zakopane kamen. Auf Initiative der Schüler wurde der Verein Zakopane Lesesaal gegeründet. Die Hauptaufgabe des Vereins war die Organisation einer Bücherei, die Vervollständigung der Jahrbücher von Zeitschriften sowie die Organisation von wissenschaftlichen Treffen und gesellschaftlichen Treffen. Der Antrag bei den Behörden auf Genehmigung des Statuts wurde von Dr. Marian Hawranek und Wacław Tokarz, einem Studenten der Jagiellonen-Universität, unterzeichnet.

Der 11. Januar 1900 war der Tag der offiziellen Einrichtung des Lesesaals von Zakopane. Am Tag seiner Gründung hatte der Lesesaal 80 Mitglieder, über 200 Bände Bücher und 40 Zeitschriften. Ursprünglich befand er sich im Haus von Józef Słowik in der „Zamoyskiego“-Straße, und im Mai 1900 zog es in die Villa "Polanka" um.

Die Arbeit des Vereins wurde vom Vorstand geleitet. Die Mitglieder des Vorstands haben ihre Aufgaben unentgeltlich erfüllt. Der erste Präsident war Dr. M. Hawranek (1866-1901). Nach seinem Tod wurden die Aufgaben des Vorstandsvorsitzenden an Prof. Dr. Piotr Chmielewski (1848-1904) übertragen. Chmielewski war bestrebt, den Lesesaal als literarischen Workshop für Schriftsteller zu entwickeln. Er beteiligte sich aktiv am kulturellen Leben von Zakopane, indem er in den Sälen des Lesesaals Vorträge über zeitgenössische polnische Literatur hielt. Auf seine Initiative hin wurde am 1. Januar 1902 die erste Ausstellung der bildenden Kunst in Zakopane organisiert. Nach Chmielewskis Tod entstand die Idee, den Lesesaal in eine öffentliche Bücherei umzubauen. Diese Initiative wurde von Dionizy Bek (1865-1907) vorgeschlagen. Unterstützt wurde sie von Dr. Marcin Woyczyński (1870-1938) und Stefan Żeromski (1864-1925), die sich in Zakopane aufhielten. Die Gesellschaft für öffentliche Büchereien wurde gegründet und die Satzung wurde vorbereitet. Sie wurde von der Verwaltung am 15. August 1904 genehmigt. Nach der Gründung der Bücherei wurde Żeromski zu ihrem Vorsitzenden und diente ehrenamtlich als Bibliothekar. Er schenkte der Bücherei ein paar Kisten seiner eigenen Bücher. Um zusätzliche Mittel zu erhalten, organisierte er Vorträge, Gedichts- und Tanzabende. Żeromski, nachdem er Zakopane im April 1905 verlassen hatte, war immer noch am Schicksal der Bücherei interessiert. Auf Wunsch von Dr. Józef Żychoń schrieb er eine Einführung in den Tätigkeitsbericht für 1912. Im Jahr 1914 übernahm er das Amt des ehemaligen Vorsitzenden und hielt es bis zum Ende des Krieges. Aber die Bücherei vergaß auch nicht ihren Vorsitzenden. Im Jahre 1914 wurdeŻeromski zum Ehrenmitglied ernannt, und seit 1965 trägt die Stadtbücherei seinen Namen.

Im Jahre 1905 übernahm die Stadtbücherei die soziale und politische Büchersammlung der Sektion Zakopane der Polnischen Sozialistischen Partei (PPS). Die Entstehung dieser Büchersammlung steht im Zusammenhang mit der Tätigkeit von Franciszek Ksawery Prauss in Zakopane (1874-1925).

Der Bestand der Stadtbücherei wächst stetig. Im Jahr 194 waren es 3.500 Bände, 1912 – 5.666 und 1918 - 9.159 Bände. Die Zeit des Ersten Weltkriegs hat die Tätigkeit der Stadtbücherei nicht unterbrochen. Die Zahl der Leser verdoppelte sich 1917 im Vergleich zu 1913 auf 1.827 und die Zahl der Buchverleihe stieg um mehr als 10.000 auf 34.823.

Die Stadtbücherei hat ihren Sitz mehrmals gewechselt. Bis 1908 befand sie sich in der Villa „Polanka“. Am 11. November 1908 zog sie in den „Polnischen Basar“ um. Anfang 1914 wurde sie in den Tatra-Bahnhof verlegt.

Die ersten Jahre im unabhängigen Polen waren schwierig und für die Entwicklung der Stadtbücherei nicht günstig. Die Nachkriegskrise führte zur Verarmung der Intelligenz, die stets die Zakopane Stadtbücherei unterstützte. Die gesamte Zwischenkriegszeit der Tätigkeit der Stadtbücherei ist mit Jerzy Gawliński (1878-1951) verbunden. 1905 absolvierte Gawliński einen Kurs in Bibliothekswesen und Verwaltung. Er begann seine Karriere als Bibliothekar in der Stadtbücherei der Gesellschaft der Volkshochschulen in Krakau. Im Jahr 1912 trat er der Institution Zakopane bei und war 27 Jahre lang Mitglied des Vorstands, zunächst als Sekretär und dann als Bibliothekar.

 Im Zusammenhang mit der Reorganisation der Tatra-Gesellschaft musste die Stadtbücherei einen größeren Raum zur Verfügung stellen und die gesamte Büchersammlung wurde in einem kleineren Raum untergebracht. Als dies geschah, verschwand die Fähigkeit, den Lesesaal zu unterhalten, Lesungen durchzuführen und Treffen abzuhalten. Die Büchersammlung wuchs stetig. Im Jahr 1922 hatte sie 13.358 Bände, im Jahr 1929 - 17.058 und 1934 – 18.000. Die Sammlungen bestanden aus wissenschaftlichen Werken und nur 1/3 davon waren Belletristik. Eine Stadtbücherei, der die Neuheiten der schönen Literatur vorenthalten wurden, verlor ihre Leser und die finanzielle Situation der Gesellschaft war sehr schwierig. In diesem Zusammenhang wurde unter den Mitgliedern des Vorstands ein Projekt zur Liquidation der Buchhandlung entwickelt. Nur dank der Großzügigkeit und Ausdauer von Gawliński konnte die Stadtbücherei überleben. Die Entwicklung des Tourismus in den Jahren 1934-1939 trug zur Erhöhung der Leserzahl bei, was es ermöglichte, zusätzliche finanzielle Mittel zu erhalten. Der Stadtrat und das Ministerium für Regionalentwicklung erhöhten die Zuschüsse für die Stadtbücherei.
Am 11. November 1939 erschienen Vertreter der Besatzungsbehörden in der Stadtbücherei. Im Frühjahr 1940 wurde die Büchersammlung in das Lokal in der „Krupówki“-Straße 41a verlegt. 
Nach Kriegsende, bereits Mitte Februar 1945, begann die Organisation der Stadtbibliothek. Der erste Leiter war Antoni Olcha (1914-1978), der mit Hilfe von Gawliński die Sammlung ordnete. Ende Februar 1945 nahm die Stadtbücherei ihre Tätigkeit auf. 
Kraft der „Verordnung über Bibliotheken“ vom 17. April 1946 wurden Büchereien verschiedener Art zu einem einzigen Netz von Stadtbüchereien zusammengeschlossen. Die Zakopane Stadtbücherei hat die Bestände des TSL, des Polnisch-Französischen Vereins, der Privatbibliothek „Neuheiten“, der TG „Sokol“ und kleinerer Sanatorienbüchereien übernommen. Die gesetzliche Lösung des Problems der Büchereien hat dazu beigetragen, die finanziellen, räumlichen und personellen Probleme zu lösen.

In der Nachkriegszeit gab es eine dynamische Entwicklung des Lesens. Die Frage der Organisation von Filialen und Bibliotheksstellen ist dringend geworden. Im Jahr 1953 waren in der Stadt acht Büchereien betrieben. Anfang der 1960er Jahre wurden einige dieser Punkte in Bibliotheksfilialen umgewandelt und eine Kinderbibliothek wurde gegründet. Das Büchereinetz umfasst: Ausleihe für Erwachsene, einen Leseraum, eine Abteilung für Kinder und Filialen - Olcza, Harenda, Skibówki. Die Leiter der Einrichtung haben einen großen Beitrag zur Entwicklung der Stadtbibliothek geleistet: Zygmunt Bielski (1949-1954), Andrzej Janiszewski (1954-1955), Janina Nowak (1956) und insbesondere Janina Muller (1957-1972). Nach dem Krieg befand sich der Lesesaal im Gebäude an der Krupówki-Str. 41 a, die Ausleihe in einem Mietshaus in der Krupówki-Str 36. 1950 teilte die Stadtverwaltung das Erdgeschoss der Villa „Kresy“ in der A. Galicy-Str. 8 er Bibliothek zu. Nachdem die Stadtverwaltung 1971 in ein neues Gebäude eingezogen war, erhielt die Stadtbücherei auch die Räume im ersten Stock. 1951 wurde die Villa „Kresy“ an die Besitzer zurückgegeben.

Nach der Auflösung der Tatra-Gemeinde im April 1995 wurden die Räumlichkeiten des Anwesens in Lukaszowka-Siedlung 4a an die Stadtbücherei übergeben. Im Jahr 2001 erhielt die Kinderbibliothek ein Lokal in der Zborowskiego-Straße 1.

In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg änderte sich die Struktur der lokalen Verwaltung und die Funktion des Stadtbibliothek. 1951 wurde Zakopane zu einem Stadtkreis. Die Stadtbücherei arbeitete in den Kreisstrukturen der damaligen Krakauer Woiwodschaft. Am 1. Juli 1977 wurde eine Verwaltungseinheit unter dem Namen Zakopane und Tatra-Gemeinde gegründet. Die Stadtbibliothek war folgenden Zweigen untergeordnet: in Murzasichle, Poronin, Zębie, Nowe Bystre, Kościelisko, Witowo und Dzianisz. Diese Situation dauerte bis zum 31. Dezember 1994, d.h. bis zur Teilung der Gemeinde Tatra.

Als Ergebnis der Verwaltungsreform in Polen wurde der Kreis Tatra gegründet. Seit 2000 fungiert die Stadtbibliothek aufgrund einer Vereinbarung zwischen dem Vorstand des Kreises Tatra und dem Vorstand der Stadt Zakopane als eine Kreisbibliothek. So wurde die Struktur der Organisation des öffentlichen Bibliotheksverbundes mit der Struktur der staatlichen Verwaltung verknüpft. Die Stadtbücherei bildet zusammen mit 14 ländlichen Büchereien ein gemeinsames Netzwerk im Landkreis. Die Informatisierung der Büchereibestände wurde begonnen. Heutzutage, wenn der schnelle Zugriff auf Informationen zählt, muss die Stadtbücherei ergiebig und modern sein. Im Online-Katalog kann der Nutzer nach interessanten Büchern suchen.

Kontakt
Łukaszówki 4 A
34-500 Zakopane
Tel. +48 18 20 664 38 - Ausleihe und Lesesaal
mbp@biblioteka.zakopane.eu
www.biblioteka.zakopane.eu

Direktor: Bożena Gąsienica

 Filiale für Kinder und Jugendliche bei der
Hauptbibliothek
ul. Zborowskiego 1
34-500 Zakopane
Tel. +48 18 20 140 06

Niederlassung Nr. 1 Olcza Kirche
Olcza - Piszczory 13 
34-500 Zakopane
Tel. +48 18 20 117 71

Niederlassung Nr. 2 Skibówki
ul. Skibówki 15
34-500 Zakopane
Tel. +48 18 20 661 34

Niederlassung Nr. 3 Harenda
ul. Harenda 23
34-500 Zakopane


wyszukiwanie zaawansowane Strzałka

Dodatkowe kategorie

Dodatkowe kategorie

Wybierz przedział czasowy