Die Touristenherberge in der
„Mala Polanka Ornaczanska“ im oberen Teil des „Koscieliska“-Tals
in der Westlichen Tatra einer Höhe von 1100 m ü.d.M... Die
Herberge ist von einem Waldkomplex umgeben, der unter strengem
Naturschutz steht. Von den Fenstern der Herberge aus hat man einen
weiten Blick auf „Kominiarski Wierch“, „Bystrą“,
„Błyszcz“. Die Herberge ist ein ausgezeichneter
Ausgangspunkt für die gesamte Westliche Tatra, insbesondere auf den
„Czerwony Wierchy“-Kamm, den „Ornak“-Kamm, den
„Strarobociański“- Gipfel. Der schnellste Weg, um über den
„Iwaniacka“-Pass zu gelangen, ist die Anreise ins
„Chochołowska“-Tal. Von der Herberge aus können Sie eine
Tour durch die Höhlen des „Koscieliska“-Tals unternehmen:
„Mylna“, „Mroźna“, „Raptawicka“ und besuchen Sie die
mystische Welt der Legenden, deren Landschaft die „Wąwóz Kraków”
Schlucht darstellt. Sie können auch einen kurzen Spaziergang zum
„Smreczyński“- Teich machen, der durch seine Lage und die
einzigartige landschaftliche Umgebung als kleiner Brillant der
Westlichen Tatra bezeichnet wird. Die wunderschöne „Tomanów
Polana“ ist ein weiterer nahegelegener Pfad, auf dem Sie von der
Herberge aus einen kurzen Ausflug machen können. Es wird sicherlich
nicht an Platz in einer malerischen Landschaft fehlen und da wir in
einer angenehmen Atmosphäre der Stille sind, können wir einen
Traumurlaub erleben.
Geschichte
Das
erste touristische Objekt im „Kościeliska“-Tal war ein Pavillon,
der 1875 von der Tatra-Gesellschaft an der Eisquelle in der Nähe der
„Stare Kościeliska“-Lichtung gebaut wurde. Der zweite Pavillon
wurde 1892 von der Tatra-Gesellschaft auf der „Smytna“-Lichtung
neben dem „Wincenty Pol“- Kreuz gebaut. Der dritte 1896 am Ufer
des „Smreczyński“-Teiches. Leider wurden im Laufe der Jahre alle
drei Gebäude zerstört.
Die erste Touristenherberge wurde
1909 aus einer großen Schäferhütte auf der „Pyszna“-Wiese
gestaltet, die von der Skiabteilung der TT an den Vorstand der
Gutsverwaltung des Grafen Zamoyski verpachtet wurde. In den Jahren
1910-1911 wurde sie wiederaufgebaut und in den folgenden Jahren
mehrfach modernisiert. Während des Zweiten Weltkriegs bot es
sowjetischen Partisanen und Tatra-Kurieren auf dem Weg nach Ungarn
Schutz. Die Herberge wurde 1945 bei den Kämpfen zwischen Deutschen
und Partisanen zerstört.
Nach dem Krieg wurde auf der „Mala
Polana Ornaczanska“ (Kleine Ornaczanska Lichtung) eine Herberge
gebaut, das noch heute den Touristen dient. Es ist ein wunderschönes
Gebäude im Stil des Neuen Zakopane, entworfen von Anna Górska. Die
Herberge wurde in den Jahren 1947-1948 erbaut, die feierliche
Eröffnung der Herberge fand am 8. August 1948 statt. 1973 erhielt es
den Namen des prof. Walery Goetl. In der Herberge wurde eine
Gedenktafel für Walery Goetel, einen Naturschützer, Präsidenten
der PTT und später des Ausschuss für Bergtourismus PTTK, enthüllt.
Heute
Im
Erdgeschoss der Herberge befinden sich ein Esszimmer aus Holz, ein
Buffet, eine Rezeption und eine Küche mit Mahlzeiten. Ein mit
Holz beleuchteter Kamin neben einer stilgerechten Bar, die in einem
besonderen Klima den Touristen die ungewöhnliche Atmosphäre, die
ungewöhnliche Geschichte des ehemaligen „Koscieliska“-Tals,
Silber- und Metallerzminen und Schatzsucher näher bringen wird.
Die Herberge
bietet
-
kochendes Wasser kostenlos
- Trockner für nasse Kleidung
-
Reparaturecke für touristische Ausrüstung
-
Rucksackaufbewahrung
- Internet-Informationskiosk
-
Handy-Ladegerät
Buffet
Die
Herberge bietet Vollpension, Mahlzeiten werden vor Ort
zubereitet. Touristen können die Touristenküche nutzen, um
ihre eigenen Mahlzeiten zuzubereiten.
Übernachtung
Die
Herberge verfügt über 48 Betten in 2-, 3-, 4-, 6-, und
8-Bett-Zimmern. Das Hotel, das Bad und die Toilette befinden
sich im Hotelteil. Für die Herbergegäste gibt es auch eine
geräumige Lounge mit Bibliothek. Im Untergeschoss der Herberge
wurden eine Touristenküche und ein Trockenraum für nasse Kleidung
vorbereitet. Es gibt hier auch Badezimmer mit Duschen.
Wanderwege
- Grüner
Pfad
-
die Herberge ist zu Fuß von Kir - am Fuße des „Koscieliska“-Tals
in ca. 1 Stunde erreichbar. 30 Minuten oder mit dem Goralen-Kutsche
(im Winter mit dem Schlitten) nach „Polana Pisana“, von dort zu
Fuß 30 Minuten
- Grüner
Pfad
-
von Kir zur Herberge und von hier weiter entlang des „Tomanowa“-Tals
bis zur Kreuzung in Tomanowa, bei „Chudy Przelaczka“ und
„Ciemniak“ in „Czerwone Wierchy“, Wanderzeit von Kir zur
Herberge ca. 1 Stunde 40 Minuten, zurück 1 Stunde 30 Min.,
Wanderzeit vom Herberge zur Kreuzung in „Tomanowa“ ca. 1 Std. 30
Min., zurück 1 Std. 10 Min
. - Gelber
Pfad
-
durch die Große Ornaczanska Lichtung und das „Ivanovo“-Tal zum
„Iwaniacka“-Pass, Wanderzeit ca. 1 Std. 15 Min., zurück 50
Min.
- Schwarzer
Pfad
-
zum „Smreczyński“-Teich, Wanderzeit ca. 30 Min., zurück 20 Min.
Kontakt
Dolina
Kościeliska
34-500 Zakopane 7
skrytka pocztowa 11
Tel.
+48 18 20 705 20
+48 695 530
813
kontakt@schronisko-ornak.pl
halaornak@op.pl