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ul. Sienkiewicza   19   0   33.7   0
- - - - PM2.5 PM10 - - - - - - - -
ul. Sienkiewicza   -   41.6
Czujniki o mniejszej dokładności:
Kamieniec   56.96   71.97
Józefa Piłsudskiego   23.32   31.68
Tytusa Chałubińskiego   24.01   33.18
Zofii i Witolda Paryskich   24   36.6
Kuźnice   21.84   30.77
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Herberge im „Roztoka“-Tal

Herberge im „Roztoka“-Tal

Die Herberge liegt auf 1031 m ü. d.M. an der alten Forststraße nach „Morskie Oko“. Die erste Touristenherberge wurde hier 1876 gebaut, das heutige Gebäude wurde 1913 durch den Umzug der alten Herberge an einen trockeneren Ort errichtet. Vom Parkplatz „Palenica Białczańska“ aus sind es 40 Minuten bis zum Wasserfall „Wodogrzmoty Mickiewicza“ und eine weitere Viertelstunde auf dem grünen Pfad hinunter zu einer charmanten Lichtung vor der Herberge „Roztoka“. Im Gegensatz zum gebräuchlichen Namen „Herberge im Roztoka-Tal“ befindet es sich unterhalb des Auslaufs des „Roztoka“-Tals, im „Białka“-Tal in der Hohen Tatra. Im Herbst findet auf der Lichtung die Hirschbrunft statt. Die Holzherberge ist bekannt für ihre " Atmosphäre im Retrostil.

Geschichte
Die Herberge im Roztoka-Tal war die zweite polnische Herberge, das auf Initiative der Tatra-Gesellschaft (nach der Alten Herberge am „Morskie Oko“) in der Tatra gebaut wurde. Bau unter der Leitung von Pater Wojciech Roszek und Leopold Świerz wurde 1876 fertig gestellt. Die Herberge wurde nach Wincenty Pol benannt - einem angesehenen Geographen, Förderer des Bergtourismus und mutigen Patrioten, der am Novemberaufstand teilnahm. Die erste Herberge hatte zwei durch einen Flur getrennte Zimmer und war nur im Sommer geöffnet. Ihr erster Gastgeber war der Gorale Franciszek Dorula. Bartłomiej Obrochta, ein Gorelngeiger und Reiseleiter, war ebenfalls zweimal zu Gastgeber. Die Herberge wurde lange Zeit von der Familie Budz geführt. Damals hielten sich hier unter anderem auf: Walery Eljasz-Radzikowski, Tytus Chałubiński und Stanisław Witkiewicz. Vor „Roztoka“ gab es einen Weg, der nach „Morskie Oko“ und in die Hohe Tatra führte.

In den Jahren 1911-1912 wurde an der Stelle des ersten Gebäudes, das in der Zwischenkriegszeit mehrfach erweitert wurde, eine neue, größere Herberge errichtet. Während dieser Zeit trugen sich viele Schauspieler, Dichter, Politiker und Künstler in die Gedenkbücher ein. Die Herberge war für Tatra-Bergsteiger ein Ausgangspunkt für Ausflüge in den slowakischen Teil der Tatra, denn damals war es möglich, den Fluss „Białka“ zu überqueren, der neben der „Roztoka“-Lichtung fließt. Während des Zweiten Weltkriegs befand sich hier ein deutscher Grenzposten, nach dem Krieg kehrte das Gebäude zu seinem früheren Charakter zurück. In den 1970er und 1980er Jahren war die Herberge ein Treffpunkt für polnische Himalaya-Bergsteiger, die damals ihre ersten Aufstiege auf Achttausendern in Asien machten. Seit 1974 führt die Herberge die Familie Pawłowski sie - zuerst Janina Pawłowska, dann ihr Sohn Marek. Seit Herbst 2008 sind die Gastgeber Anna und Stefan Krupa von Chochołów. Die Herberge, die heute weit weg vom Hauptpfad nach „Morskie Oko“ liegt, hat zusammen mit der ungewöhnlichen Lichtung den Charme der Vergangenheit bewahrt.

Heute
Derzeit verfügt das Gebäude über eine Kantine, Buffet, Aufenthaltsraum, Badezimmer, Duschen, Strom, Warmwasser, Touristenküche und Trockenraum. In der Herberge gibt es: Internet-Kiosk, Wi-Fi, Briefkasten, Leinwand und Multimedia-Projektor.
Die Herberge respektiert die Natur durch die Abfalltrennung.
Von Juli bis Ende September sind Messen sonntags um 19.00 Uhr gehalten

Buffet
Die Herberge verfügt über einen Speisesaal mit 60 Plätzen. Es garantiert reichhaltige und leckere hausgemachte Gerichte und kostenlos kochendes Wasser.

Unterbringung
Die Herberge bietet Unterbringung in Zimmern für 2, 3, 4, 6, 8 und 9 Personen. 

Routen
Die Lage der Herberge bietet den Touristen die Möglichkeit, verschiedene Expeditionsrichtungen zu wählen. Bei dem Mickiewicz-Wasserfall treffen wir auf die folgenden Pfade:
Grüner Pfad  - zum Tal der Fünf Seen ca. 2 Stunden
Roter Pfad  - Straße bis zum „Morskie Oko“ ca. 1 Stunde. 30 Minuten
Roter Pfad - zur „Rówień Waksmundzka“ ca. 1 Stunde. 30 Minuten.
Die Nähe zu den Wanderwegen auf der slowakischen Seite der Tatra (z.B. das „Dolina Białej Wody“ zum Polnischen Kamm oder das „Jaworowa-Tal“ zum „Lodowa Przełęcz“) ermöglicht es Ihnen, von „Roztoka“ aus in diese schöne und variantenreiche Richtung zu gelangen.

Kontakt
Dolina Roztoki
Skrytka pocztowa 200
34-500 Zakopane
Tel. +48 609 001 760
+48 600 443 733
biuro@schroniskoroztoka.pl
www.schroniskoroztoka.pl

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