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ul. Sienkiewicza   12.6   0   58.4   0
- - - - PM2.5 PM10 - - - - - - - -
ul. Sienkiewicza   -   17.9
Czujniki o mniejszej dokładności:
Kamieniec   20.13   26
Józefa Piłsudskiego   19.02   24.58
Tytusa Chałubińskiego   16.38   20.48
Zofii i Witolda Paryskich   18.95   26.96
Kuźnice   14.53   17.9
Szkoła Podstawowa w Kościelisku   -   -
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Zdjęcie promujące Zakopane

PTTK-Herberge im Tal der fünf polnischen Seen, benannt nach Leopold Świerz

PTTK-Herberge im Tal der fünf polnischen Seen

Es ist die höchstgelegene Herberge Polens (1670 m ü.d.M.), welche in den Jahren 1947-1953 am Ufer des „Przedni“-Teiches gebaut wurde. Die einzigartige Hochgebrigsatmosphäre der Berghütte ist vor allem auf seine außergewöhnliche Lage im Herzen der Hohen Tatra zurückzuführen. Es gibt hier viele Wege, aber keiner von ihnen ist mit dem Auto erreichbar. Die einzige Möglichkeit, dorthin zu gelangen, ist zu Fuß, auf Bergpfaden, und so können die Gäste der Herberge als echte Wanderer bezeichnet werden. Und sie sind es, die diese einzigartige Atmosphäre schaffen.

Geschichte
Die Ludwik-Zejszner-Alte Herberge - Das Tal der fünf polnischen Seen war in der Vergangenheit ein Hirten-Gebiet. Der Bergweide der Fünf Seen gehörte seit 1637 der Familie Nowobilski. Ein Überrest des ehemaligen Hirtenhofes ist eine Steinhütte, die in der Vergangenheit als Zufluchtsort für Wanderer und die ersten Bergsteiger diente. Diese Funktion stellte sie 1876 ein, als auf Initiative der Tatra-Gesellschaft die erste Herberge am Kleinen Teich gebaut wurde. Es handelte sich um ein kleines, 1-Kammer Gebäude aus Granitblöcken. Benannt wurde es nach Ludwik Zejszner, einem polnischen Geologen. Die Herberge wurde im Sommer häufig besucht, aber im Winter wurde sie unbeaufsichtigt gelassen und zerstört. Fast jedes Jahr wurden die notwendigen Reparaturen durchgeführt, was mit hohen Kosten verbunden war. Deshalb beschloss die Tatra-Gesellschaft 1896, mit dem Bau einer neuen, komfortableren Herberge zu beginnen. Die Bauarbeiten begannen sehr schnell. Bereits 1898 wurde die neue Herberge fertiggestellt. Es hatte Holzwände, einen Ofen und Pritschen - hat also viel besser vor Kälte geschützt, war bequemer und erlangte schnell Anerkennung bei Touristen. Aufgrund der wachsenden Beliebtheit wurde das Gebäude mehrfach erweitert und modernisiert. In der Sommersaison haben sich um die Herberge gekümmert: Jędrzej Nowobilski, Wojciech Budz, Jan Nowobilski, Mitinhaberin der 5-Seen Bergweide, Maria Budzowa. Im Winter, ab 1907, verwaltete in fünf See die neu gegründete Skiabteilung der Tatra-Gesellschaft. Während des Ersten Weltkriegs wurde die Herberge mehrmals verwüstet, aber später, mit Hilfe der Polnischen Armee Hochgebirgskompanie, wurde es wieder in Betrieb genommen. Der Pachtvertrag von Maria Budzowa wurde von ihrer Tochter Wiktoria Bigosowa übernommen. Die Herberge diente den Touristen bis 1924, als die reformierte Zakopane Zweigstelle der PTT beschloss, Mittel für ein weitere, neue und größere Herberge bereitzustellen.

Die Herberge entworfen von Karol Stryjeński - das Gebäude wurde von Karol Stryjeński, dem Direktor der Schule für Holzindustrie in Zakopane, entworfen. Die Begeisterung für den Bau wurde geweckt, welche auch durch spätere Schwierigkeiten, die hauptsächlich mit dem Transport zusammenhängen, nicht abnahm. Erst nach sieben Jahren wurde die Herberge offiziell eröffnet. Die feierliche Eröffnung fand 1932 statt, organisiert von der PTT-Zweigstelle Zakopane und den Pächtern: Maria und Andrzej Krzeptowski. Die Herberge war sehr beliebt. Bereits 1933 wurde beschlossen, sie zu erweitern und zu isolieren. Das Gebäude ist mit einer Wand aus Rohstein verkleidet. Nach der nur einjährigen Modernisierung konnte die Anlage rund 50% mehr Touristen aufnehmen. Hier fanden die Lager des Polnischen Skiverbandes statt, an denen unter anderem Skifahrer teilnahmen: Helena Marusarz, Stanisław, Jan und Andrzej Marusarz, Marian Woyna Orlewicz, Helena Becker, Bronisław Czech. Es war die Zeit des Ruhmes des Tatra-Tourismus in der Zwischenkriegszeit. Im Jahr des Ausbruchs des Zweiten Weltkriegs mussten Andrzej und Maria Krzeptowski die Herberge verlassen und unter der Obhut von Franciszek Gabrys lassen. Im selben Jahr kehrte Maria Krzeptowska zurück und lebte zusammen mit ihren Söhnen Andrzej und Józef an den Fünf Seen. Partisanentruppen wanderten in den Bergen und die Bewohner der Herberge nahmen aktiv an der Widerstandsbewegung teil. Die Herberge überlebte den Krieg und die Besatzung und brannte plötzlich im Mai 1945 aus unbekannten Gründen völlig nieder.

 Die vierte Herberge im Fünfseetal- nach der Befreiung hat die PTT ihre Tätigkeit reaktiviert, aber der Wiederaufbau der verbrannten Unterkünfte war noch nicht in Betracht gezogen. Andrzej Krzeptowski und seine Frau beschlossen, eine weitere Unterkunft zu bauen. Dank ihrer Bemühungen wurde 1947 am Kleinen See ein kleines Holzgebäude errichtet. Es war die erste Herberge in der Tatra, das nach dem Krieg wiederaufgebaut wurde und bis 1954 funktionierte. Seit 1968 gibt es dort ein Wachhaus im Tatra-Nationalpark.
Die fünfte Herberge im Fünfseetal - 1954 wurde der Bau der heutigen, fünften Herberge abgeschlossen. Harmonisch in die Landschaft integriert, stand das Stein- und Holzgebäude (entworfen von Anna Górska, Jan Olaf Chmielewski, Jędrzej Czarniak, Gerard Ciołek und Jerzy Mokrzyński) an einem ganz anderen Ort - am Nordufer des Vorderen See. Im März 1956 fand die offizielle Eröffnungsfeier statt und Maria Krzeptowska, eine langjährige Gastgeberin der früheren Herbergen, wurde zur Geschäftsführerin. Trotz der enormen Schwierigkeiten bei der Versorgung der Herberge (Pferdetransport, Gütertransport auf dem Rücken) fehlte den Touristen dank der Bemühungen der Gastgeber nie etwas, und die Herberge war und ist bekannt für ihre freundliche Gastfreundschaft und gemütliche Atmosphäre. Seit vielen Jahren erfolgt der Transport der Vorräte mit einem Spezialtraktor zur Talstation der Seilbahn und dann mit der Bahn direkt zur Berghütte (auf dem steilsten Abschnitt der Strecke). Hier fanden Sportlager (z.B. Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Mexiko), Skirennen und viele andere Veranstaltungen statt. 1957 übernahmen Andrzej Krzeptowski und sein Sohn Józef die Herberge Roztoka und Maria und ihr Sohn Andrzej blieben im Fünfseetal. 1973 übernahmen die Brüder Andrzej und Józef mit ihren Frauen die Leitung. Später kümmerte sich Andrzej selbst um die Herberge. 1998 kamen seine Tochter Maria und ihr Mann Kuba Marusarz und dann seine zweite Tochter Marta hinzu. Die Herberge verfügt über einen elektrischen Turbogenerator (Peltonturbine) mit einer konstanten Leistung von 50 kW (die maximale Leistung ist größer), der mit Wasser aus dem Großen Teich versorgt wird. 

 

Heute
Die Herberge organisiert verschiedene Kurse und Führungen, die vom 5+ Bergtourismusbüro angeboten werden.

Die Herberge bietet:
- Ausrüstungsverleih für den Wintertourismus und Skiverleih
- Ausleihe von Büchern, Spielen und Filmen
- Kostenlose Gepäckaufbewahrung

Buffet
In der Herberge gibt es einen großen, aber sehr gemütlichen Speisesaal. Hier können Sie sowohl Gerichte aus der Küche der Herberge als auch eigene, im Rucksack mitgebrachte Speisen essen. Küche mit Vollpension, Buffet mit kalten Getränken und Süßigkeiten. 
In der Herberge gibt es auch eine Touristenküche, die Menschen mit eigenem Essen zur Verfügung steht. 

Unterbringung
Die Herberge verfügt über 67 Betten in den Zimmern für 2, 4, 6, 7, 8, 10 Personen. 
Die Herberge bietet nur dann Notunterkünfte, wenn es nicht möglich ist, nach Einbruch der Dunkelheit abzusteigen.

Wanderwege
Grüner Pfad  - „Roztoka“-Tal von „Wodogrzmoty Mickiewicza“ (entlang der Straße von „Palenica Białczańska“ nach „Morskie Oko“) zum Großen Teich. Vom Großen Teich weiter entlang des blauen Pfades, Wanderzeit von dem Mickiewicz-Wasserfall auf der Straße zum „Morskie Oko“ zum Großen See etwa 2 Stunden, zurück 1 Stunde 40 Minuten, Wanderzeit vom Großen See zur Herberge 10 Minuten, vom grünen Pfad geht der schwarze Pfad, der ein alternativer Zugang zur Herberge ist, Wanderzeit von dem Mickiewicz-Wasserfall zur Kreuzung der Wege etwa 1 Stunde 20 Minuten, zurück 1 Stunde, Wanderzeit von der Kreuzung mit dem grünen Pfad zur Herberge ca. 40 Min., zurück 30 Min.
Blauer Pfad  vom „Morskie-Oko“-See durch „Rówień nad Kępą“, „Świstówka Roztocka“ und „Świstowa Czuba“ in der Nähe der Herberge und weiter zum „Zawrat“-Pass, Wanderzeit von „Morskie Oko“ zur Herberge ca. 2 Stunden, zurück 1 Stunde. 40 Min., Wanderzeit von der Herberge nach „Zawrat“ ca. 1 Std. 40 Min., zurück 1 Std. 30 Min.  


Kontakt
Dolina Pięciu Stawów Polskich 
skrytka pocztowa 196
34-530 Bukowina Tatrzańska 
Tel. +48 781 055 555
schronisko@piecstawow.pl
www.piecstawow.pl

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