Der „Ścieżki pod Reglami“-Weg

Der „Ścieżki pod Reglami“-Weg ist ein interessanter Weg, der auf der Ost-West-Linie verläuft, die die Mündungen mehrerer Täler von „Kuźnice“ bis „Siwa Polana“ im „Chochołowska“-Tal verbindet.

 Es ist ein interessanter Vorschlag für Fußgänger und Radfahrer. Wer hier mit dem Kinderwagen spazieren gehen möchte, muss sich überlegen, ob die Räder für das Gelände ausgelegt sind. Der Weg ist zwar breit und bequem, aber auch uneben und holprig. Sie müssen den Stadtkinderwagen zurückstellen und ihn eher durch einen Tragetuch ersetzen. Der Vorteil dieses Weges ist die Verfügbarkeit zu jeder Jahreszeit und der schöne Blick auf die Südhänge der „Spis-Gubałówka“-Gebirgskette, mit der leicht zu identifizierenden „Gubałówka“
Die Wanderung kann bei der nach Kuźnice hinführenden „Aleja Przewodników Tatrzańskich“ beginnen und geht auf dem schwarzen Pfad direkt hinter „Księżówka“ weiter, wenn man sich dem „Jana Pawła II“-Kreisverkehr nähert. Für einige Zeit sind wir der Gefahr ausgesetzt, zwischen den Einrichtungen des Zentralen Sportzentrums Zakopane (Stadien und Sprungschanzen) zu irren, nur um im Gebiet von „Wielka Krokiew“ wieder im Wald zu sein. Hierbei müssen Sie dem Pfad bis zur „ul. Bronisław Czecha“ folgen und dann in Richtung Westen entlang der zahlreichen Souvenirstände gehen. Auf der linken Seite kommen wir an der Skisprungschanze vorbei. Überqueren Sie die Straße und gehen Sie den "Korridor" zwischen den Zäunen entlang. Nach einer Weile biegen wir scharf links ab und erreichen auf dem Weg entlang der Sesselbahn zu „Wielka Krokiew“ den Waldrand. Der Weg verläuft an dieser Stelle flach und sinkt sogar leicht ab. Nach ein paar Gehminuten erreichen wir den Ausgang des Weißen Tals („Dolina Bialego“). Es gibt hier: Buffet, Souvenirstand und Toiletten. Unser Weg biegt nach rechts ab. Jetzt folgen wir einem steilen Anstieg. Hier muss man bei Regen besonders vorsichtig sein, da der Weg rutschig sein kann.

Auf der linken Seite werden wir von einem Wald begleitet, auf der rechten Seite gibt es einen Ausblick auf die „Gubałówka“. Bald kommen wir an einer Gedenktafel vorbei, die uns mitteilt, dass die Route, die wir entlang gehen, eine ehemalige Eisenstraße ist, die das „Koscieliska“-Tal mit dem Zentrum in Kuźnice verbindet. Nach einer Weile passieren wir den Ausgang des „Doliny Spadowiec“-Tals. Nach ca. 15 Minuten vom Ausgang des Weißen Tals erreichen wir das Gebiet des „Doliny Ku Dziurze“-Tales. Rechts befindet sich eine Hütte, in der Schafsmilch verarbeitet wird. So können wir lokale Spezialitäten probieren und, wenn wir Glück haben, beobachten, wie Schafe auf einer nahegelegenen Lichtung grasen. Hinter der Hütte, gegenüber dem Taleingang, steht die Hütte des berühmten Räubers Matei. Das ist eine private Einrichtung. Es ist hier erwähnenswert, dass wir für den Besuch des „Doliny Ku Dziurze“-Tales kein Ticket kaufen müssen, um in das TPN zu gelangen. Der Eintritt ist an dieser Stelle frei. Unsere Route führt weiter nach Westen. Nach 15 Minuten erreichen wir die Ausfahrt des „Strążyska“- Tals. Diejenigen, die ihre Ausflüge nicht fortsetzen wollen, können von hier aus das Zentrum von Zakopane leicht erreichen.

Der schwarze Pfad geht jedoch weiter, zunächst recht steil. Auf dieser Etappe gehen wir entlang schöner Tatra-Buchen. Die Fahrt zum nächstgelegenen Talausgang – „Za Bramką“ - dauert von hier aus etwa 25 Minuten. Der Eintritt in dieses malerische Tal ist kostenlos. Vor uns liegen etwas mehr als 10 Minuten zu Fuß, wir passieren den Schlagbaumund gehen einen ziemlich steilen Weg hinunter. Auf diese Weise erreichen wir das Ende des „Doliny Małej Łąki“-Tales Wenn Sie jedoch Ihre Reise entlang des „Ścieżki nad Reglami“-Weges (schwarze Markierungen) fortsetzen wollen, biegen Sie nicht in Richtung Tal (links), sondern nach rechts ab. Wir kommen an einem Holzhaus vorbei und gehen neben dem Ticketstand zum Parkplatz. Von dort aus halten wir uns links und gehen in Richtung der Straße, die Zakopane mit „Kościelisko“ verbindet. Kurz davor biegen wir links ab und gehen wieder auf den für uns interessanten Pfad. Von dort aus erreichen wir in 30 Minuten den Ausgang der „Staniki Żlebu“, was uns auf die „Przysłop Miętusi“ führen könnte. Der „Ścieżki pd Reglami“-Weg geht jedoch nach etwa 15 Minuten geradeaus bis zur Mündung des berühmten „Koscieliska“-Tals.

Der „Ścieżki pod Reglami“-Weg ist ein Weg, der keine Schwierigkeiten bereiten sollte. Auch sein Verlauf ist nicht kompliziert. Die Straße ist angenehm, größtenteils entlang des Waldes und der Lichtung, so dass sie ideal für Spaziergänge an heißen Tagen ist.