Während der Besetzung, ab November 1939, war
der "Palast" der Sitz der Gestapo, und die Keller wurden
für Gefängniszwecke umgebaut. Mehrere tausend Polen passierten den
"Palast" namens "Katownia Podhala". Die meisten
von ihnen wurden gefoltert, etwa 250 Menschen wurden vor Ort getötet,
viele wurden in andere Gefängnisse und Konzentrationslager
geschickt. Unter den Gefangenen des "Palastes" befanden
sich unter anderem der selige Piotr Dańkowski, Franciszek
Gajowniczek, Kurierzy Tatrzański - Stanisław Marusarz, Helena
Marusarzówna, Bronisław Czech, sowie Dr. Wincenty Galica, Marian
Polaczyk und Władysław Szepelak, auf deren Initiative 1994 ein
kleines Museum im Untergeschoss eröffnet wurde, das vom Verein des
Museums für Kampf und Martyrium "Palast" betrieben wird.
In letzter Zeit war sein Funktionieren jedoch sehr eingeschränkt.
Dank der neuen Geschäftsführung unter der Leitung von Präsidentin
Lucyna Galica-Jurecka, Tochter von Dr. Wincenty Galica, nimmt das
Museum seit Dezember 2016 seine Tätigkeit wieder auf, die von den
lokalen Behörden unter der Leitung des Bürgermeisters von Zakopane
Leszek Dorula sowie von lokalen Vereinen und Unternehmen unterstützt
wird.
Am 14. Dezember 2017 schloss Miasto
Zakopane den Kauf des Gebäudes "Palace" an der
„Chałubińskiego“-Str. 7 in Zakopane. Ministerpräsident Beata
Szydło stellte zu diesem Zweck 9 Mio. PLN zur Verfügung, und der
Gesamtkaufpreis betrug 11,5 Mio. PLN.
Dienstag und Donnerstag Öffnungszeiten von
16.00 bis 17.00
Uhr zu anderen Zeiten - nach
telefonischer
Absprache
Kontakt
ul Tytusa
Chałubińskiego 7
34-500 Zakopane
tel +48 508 276 432